Simulation optischer Systeme
Simulation von photonischen Schaltungen, Graphen, Metamaterialien und photonischen Kristallen
Modellieren von Plasmonik und Nanophotonik mit optischer Software
Photonische und plasmonische Geräte eröffnen neue Möglichkeiten in vielen Technologiesektoren wie Hochgeschwindigkeitskommunikation oder medizinische Sensoren. Photonic Integrated Circuits (PICs) ermöglichen die Signalübertragung und -verarbeitung mit unglaublichen Datenraten in Geräten im Nanobereich. Neuartige Materialien wie Graphen und Metamaterialien eröffnen neue Möglichkeiten für bisher ungelöste Probleme.
Die Simulation beschleunigt den optischen Konstruktionsprozess, reduziert das Risiko und setzt das volle Potenzial dieser Technologie frei. Anwender können das Verhalten von Komponenten visualisieren und ihre Leistung optimieren, ohne mit Prototypen experimentieren zu müssen.
3D-Software für die optische Simulation
CST Studio Suite ist ein branchenführendes Simulationstool für Hochfrequenz-Elektromagnetik von SIMULIA, das das Verhalten von Wellen mit optischen Frequenzen präzise und effizient modelliert. Durch das Importieren von Links zu den Layout-Tools für photonische Geräte werden automatisch 3D-Simulationsmodelle erstellt, während die Materialbibliothek Materialmodelle für die optische Frequenz enthält. Mit Nachbearbeitungsvorlagen können Kennzahlen nach Branchenstandards berechnet werden. Leistungsstarke Rechenanlagenoptionen ermöglichen die schnelle Simulation komplexer optischer Designs mit Hunderten von Wellenlängen.
Die Multiphysik-Simulation, bei der die photonische Simulation mit thermischen, strukturellen, Drift-Diffusion- und Fluid-Solvern verknüpft wird, kann berechnen, wie sich Geräte bei der Verwendung erwärmen, und kann das Risiko der Verstimmung nach der Wärmeausdehnung bestimmen.
Optik-Design – Beispielanwendungen
Die Simulationstechnologie der CST Studio Suite ermöglicht Ingenieuren die Entwicklung von photonischen Komponenten und optischen Systemen wie:
- Geräte für photonische integrierte Schaltungen (PICs)
- Wellenleiter
- Gitterkoppler
- Ringresonatoren
- Splitter
- Konusse
- Modulatoren
- Metamaterialien, Filter und Gitter
- Graphen-Geräte
- Photonische Kristalle
- Nanoantennen
- Solarzellen
- Linsen
Beginnen Sie Ihre Reise
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Häufig gestellte Fragen zur Software für die optische Simulation
Bei doppelbrechenden Materialien hängt die Phasengeschwindigkeit einer Lichtwelle von der Polarisierung und der Ausbreitungsrichtung ab. Mathematisch bedeutet dies, dass die Permittivität solcher Materialien ein Tensor ist. Materialien, bei denen zwei der Komponenten identisch sind, werden als uniaxial bezeichnet. Wenn sich alle drei Komponenten voneinander unterscheiden, wird das Material als biaxial bezeichnet.
Beispiele für doppelbrechende Materialien in der Natur sind Kristalle mit asymmetrischen Kristallstrukturen, wie z. B. Quarz. Hyperbolische Materialien sind ein Sonderfall, bei dem eine der Tensor-Komponenten ein negatives Vorzeichen hat. Das Material zeigt daher dielektrische Eigenschaften für eine Polarisation und metallische für die andere Polarisation. Eine weitere Möglichkeit zur Erstellung einer Doppelbrechung besteht darin, isotropische Materialien so zu belasten, dass sie sich verformen und ihre Isotropie verloren geht.
Eine besondere Form der optischen Anisotropie ist der magnetooptische Effekt. Wenn ein magnetisches, optisch aktives Material magnetisiert wird, unterscheidet sich der Brechungsindex des linken und rechten polarisierten Lichts orthogonal zur magnetischen Achse. Magnetooptische Effekte werden häufig für die optische Isolierung verwendet, da das wechselseitige Magnetfeld die zeitumkehrende Symmetrie unterbricht und den Effekt nichtreziprok macht. Nehmen wir an, dass wir Licht mit einem Polarisationswinkel von etwa 45° in einen Wellenleiter starten. Das Licht verlässt unseren Beispiel-Wellenleiter 90° polarisiert. Wenn dieses Licht nun wieder in den Wellenleiter reflektiert wird, wird es nicht auf den ursprünglichen Eintrittsstatus der 45-Grad-Polarisation zurückgesetzt, sondern weiter auf 135° gedreht.
Eine nicht lineare Beziehung zwischen dem Verschiebungsfeld und dem elektrischen Feld bedeutet, dass der Brechungsindex vom elektrischen Feld abhängt. Die Abhängigkeit des Brechungsindex von der optischen Intensität kann zum Beispiel zur Bildung eines bistabilen Elements verwendet werden.
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