Fertigung und Betrieb
Erreichen Sie operative Exzellenz
Verbindung zwischen der virtuellen und der realen Welt von der Fertigungsplanung bis hin zum Betrieb
Mit den DELMIA Lösungen für Manufacturing Operations kann der globale Betrieb transformiert werden, um eine hohe operative Leistungsfähigkeit zu erreichen und dauerhaft zu sichern. Eine gemeinsame digitale Umgebung vernetzt alle Beteiligten, um die Transparenz zu verbessern und den gesamten Fertigungsbetrieb und sämtliche Lieferkettenvorgänge auf globaler Ebene zu kontrollieren und zu synchronisieren. Darüber hinaus bieten die Lösungen Fertigungsinformationen in Echtzeit für eine automatische Produktions- und Qualitätskontrolle. Dadurch werden kontinuierliche Verbesserungen global unterstützt und die Nachhaltigkeit durch die Ermittlung von Bereichen, in denen Abfall anfällt, verbessert. Hersteller können dies durch die Verbindung zwischen der realen und der virtuellen Welt erreichen, die durch diese gemeinsame digitale Umgebung möglich ist.
Die DELMIA Lösungen für Fertigung und Betrieb bieten einen Vorteil bei der Erzielung optimaler Ergebnisse durch Fertigungsausführungssysteme (Manufacturing Execution Systems, MES), um die Umwandlung von Rohstoffen in Fertigerzeugnisse zu verfolgen und zu dokumentieren und so eine hohe operative Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Diese MES-Funktionen werden durch unsere Augmented Reality-Funktionen noch ergänzt, die Technologien wie interaktives 3D, Computer Vision, KI und Deep Learning nutzen, um das Personal bei komplexen Montageaufgaben und automatischen Qualitätsprüfungen auf Grundlage des virtuellen Zwillings des Produkts anzuleiten.
Einblicke in neue Produkte, Anlagen und Produktionsprozesspläne
DELMIA bietet außerdem eine umfassendere Lösung, die auf einer modellbasierten, datengesteuerten digitalen Erlebnissn gründet. Die Nutzung einer umfassenderen Lösung ermöglicht eine Transformation der Fertigung, die die Produktionsfläche und das Lager, die Qualität und den Materialfluss durch den gesamten Produktionsprozess und das gesamte Produktliefernetzwerk einschließt. Sie wird als Manufacturing Operations Management (MOM) bezeichnet und ermöglicht es Ihnen, die Kontrolle und Einblicke zu erhalten, die Sie benötigen, um eine hohe Fertigungsexzellenz zu erreichen und beizubehalten. Dies führt zu mehr Flexibilität und kontinuierlichen Verbesserungen für das gesamte Unternehmen und die erweiterte Wertschöpfungskette.
Hauptvorteile von DELMIA Manufacturing & Operations
Optimierung von Fertigungsvorgänge
Operative Exzellenz erreichen und aufrechterhalten
Beseitigung von Silos im Betrieb
Ermöglichen Sie funktionsübergreifende Fertigungsprozesse, die Produktion, Qualität, Materialien und Wartung umfassen.
Optimierung von Anlagen
Optimieren Sie Fertigungsanlagen durch Echtzeitüberwachung der Gesamtanlageneffektivität (OEE) und integrierte Wartungsplanung und -ausführung.
Behalten Sie die Transparenz
Treffen Sie bessere und fundiertere Entscheidungen auf Grundlage von Echtzeitdaten.
Nahtlose Zusammenarbeit
Vernetzung wichtiger Stakeholder mit kontextbezogenen Workflows
Einblicke in die Fertigungsleistung mit Gewinnergebnissen
Ein Fertigungssystem ist ein Netzwerk aus voneinander abhängigen Prozessen, die alle gemeinsam arbeiten müssen, um die Kundenanforderungen effizient und profitabel zu erfüllen. Sind Arbeitskräfte, Material, Ausrüstung und Kapazitäten verfügbar, um die Fristen einzuhalten? Werden Produkte mit Verlust oder Gewinn produziert? Arbeiten die Produktionslinien mit optimaler Effizienz? Jedes Problem bei der Synchronisierung kann sich schnell fortpflanzen und sich negativ auf Gewinn, Leistung und Folgegeschäfte auswirken. Eine ERP-Software für die Fertigung kann bei diesen Herausforderungen Lösungen bieten.
DELMIAWorks ERP für die Fertigung bietet kleinen und mittelständischen Fertigungsunternehmen eine End-to-End-ERP-Lösung mit Fokus auf der Leistung in der Produktionsstätte für einen besseren Einblick in die Fertigungsleistung mit Gewinnergebnissen.
Die Softwareprodukte für DELMIA MOM sind in Rollen gegliedert, damit Sie sich schneller mit allen verfügbaren Anwendungen vertraut machen und damit arbeiten können. Wählen Sie ein Paket aus, das Ihrer Rolle im Unternehmen entspricht.
Fawer Y-Tec Automotive betreibt fünf Werke und ein Forschungszentrum in drei Städten in China und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von Fahrgestellkomponenten in der Automobilbranche. Aufgrund des zunehmenden Geschäftsvolumens und Kundenstamms benötigten wir ein Softwaresystem, das unsere Arbeit besser unterstützt.
Beginnen Sie Ihre Reise
Die Welt der Produktion und Fertigung verändert sich. Erfahren Sie, wie Sie mit DELMIA einen Schritt voraus bleiben.
Häufig gestellte Fragen zur Manufacturing Operations Management Software
Im Produktionsmanagement ist ein Fertigungssystem der Rahmen oder die Struktur, innerhalb derer Rohstoffe in Fertigerzeugnisse umgewandelt werden. Sie umfasst alle Prozesse, Ressourcen und Technologien, die bei der Produktion von Waren zum Einsatz kommen, um die Kundennachfrage effizient und effektiv zu erfüllen und gleichzeitig Ressourcennutzung zu optimieren, z. B.:
- Arbeitskraft,
- Ausrüstung
- und Materialien.
Das Ziel eines Fertigungssystems ist die Optimierung der Betriebsabläufe, die Senkung der Kosten, die Steigerung der Produktivität und die Sicherstellung der rechtzeitigen Lieferung hochwertiger Produkte an die Kunden.
Die Fertigungsabläufe umfassen verschiedene Aspekte des Produktionsprozesses, die die Effizienz, Qualität und Effektivität gewährleisten. Diese Aspekte umfassen:
- Produktionsplanung: Beinhaltet die Bestimmung, was in welcher Menge wann produziert werden soll, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Bedarfsprognosen, Ressourcenverfügbarkeit und Zeitplanung.
- Bestandsmanagement: Konzentriert sich auf die Aufrechterhaltung eines optimalen Niveaus an Rohstoffen, unfertigen Erzeugnissen und fertigen Erzeugnissen, um die Kundennachfrage zu erfüllen und gleichzeitig Überbestände und damit verbundene Kosten zu minimieren.
- Qualitätsmanagement: Stellt durch Maßnahmen wie Qualitätskontrolle, Prüfungen, Tests und Initiativen zur kontinuierlichen Verbesserung sicher, dass die Produkte vordefinierte Qualitätsstandards und Kundenerwartungen erfüllen.
- Lieferkettenmanagement: Beinhaltet die Verwaltung des Material-, Informations- und Finanzflusses über die gesamte Lieferkette hinweg, von Lieferanten über Herstellern bis hin zu Kunden, um die Effizienz zu optimieren, Kosten zu minimieren und die Zusammenarbeit zu verbessern.
- Wartung, Reparatur und Überholung (MRO): Befasst sich mit der Wartung, Reparatur und Überholung von Ausrüstung, Maschinen und Anlagen, um eine optimale Leistung, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten und gleichzeitig Ausfallzeiten und unerwartete Ausfälle zu minimieren.
- Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (HSE): Konzentriert sich auf die Gewährleistung eines sicheren und gesunden Arbeitsumfelds für die Mitarbeiter, die Einhaltung behördlicher Anforderungen und die Minimierung der Umweltauswirkungen von Fertigungsabläufen.
- Kontinuierliche Verbesserung: Beinhaltet kontinuierliche Bemühungen zur Verbesserung von Prozessen, Systemen und Leistung durch Initiativen wie Lean Manufacturing, Six Sigma, Kaizen und Total Quality Management (TQM).
- Leistungsanalyse: Umfasst das Sammeln, Analysieren und Interpretieren von Daten im Zusammenhang mit Fertigungsabläufen, um die Leistung zu messen, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen, um Effizienz, Produktivität und Rentabilität zu steigern.
Die Fertigungsabläufe umfassen vier Hauptbereiche: Wartung, Produktion, Qualität und Bestand. Die Mitarbeiter analysieren die Funktionsweise jedes Prozesses und suchen nach Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern.
Zu den spezifischen Instanzen von Fertigungsabläufen gehören:
- Produktionsplanung: Manager bestimmen das zu fertigende Produkt und stellen Spezifikationen für die Fertigungsstätte bereit.
- Produktionssteuerung: Sobald die Fertigung begonnen hat, beaufsichtigen die Manager kontinuierlich den Betrieb und nehmen die erforderlichen Anpassungen vor.
- Bestandsmanagement: Die Manager überwachen die Lagerbestände kontinuierlich, um festzustellen, wann das Produktionstempo erhöht oder verringert werden sollte.
- Qualitätssicherung: Die Manager überwachen kontinuierlich die Qualität des Endprodukts und führen bei Bedarf schnell Produktionsänderungen durch, um Probleme zu beheben, bevor die Kundenzufriedenheit beeinträchtigt wird.
MES (Manufacturing Execution System) und MOM (Manufacturing Operations Management) sind verwandte Konzepte im Fertigungsbereich, erfüllen jedoch unterschiedliche Zwecke und umfassen verschiedene Funktionen:
- MES (Manufacturing Execution System) ist Bestandteil von MOM (Manufacturing Operations Management).
- MES konzentriert sich auf die Ausführung von Fertigungsprozessen in der Produktionsstätte, während MOM eine breitere Palette von Funktionen umfasst, darunter Planung, Terminierung, Qualitätsmanagement und vieles mehr.
- MES ermöglicht Echtzeitüberwachung, Datenerfassung, Bestandsmanagement und Qualitätskontrolle, um die Effizienz und Produktivität zu verbessern.
- MOM umfasst strategische Planung, Koordination und Integration über den gesamten Fertigungslebenszyklus hinweg, um Prozesse an den Geschäftszielen auszurichten und den Betrieb zu optimieren.
Lean Manufacturing im Produktionsmanagement ist ein Ansatz, der darauf abzielt, den Mehrwert zu maximieren und gleichzeitig den Abfall im Produktionsprozess zu minimieren. Er stammt aus dem Produktionssystem, bei dem kontinuierliche Verbesserung, Effizienz und Qualität im Vordergrund stehen.
Zu den wichtigsten Prinzipien von Lean Manufacturing gehören:
- Mehrwert: Erkennen, was aus Sicht des Kunden einen Mehrwert erzeugt, und Konzentration der Ressourcen auf diese Aktivitäten.
- Abfallreduzierung: Vermeidung von Verschwendung in allen Formen, einschließlich Überproduktion, Überbestand, unnötigem Transport, Wartezeiten, Defekten und Überverarbeitung.
- Kontinuierliche Verbesserung (Kaizen): Förderung kontinuierlicher kleiner Verbesserungen bei Prozessen, Produkten und Systemen durch Einbeziehung aller Mitarbeiter.
- Just-in-Time-Produktion (JIT): Herstellung von genau dem, was benötigt wird, zum richtigen Zeitpunkt und in der exakt benötigten Menge, um den Lagerbestand zu minimieren und die Vorlaufzeiten zu verkürzen.
- Pull-System: Nutzung der Kundennachfrage, um Produkte durch den Produktionsprozess zu ziehen, statt sie auf der Grundlage von Prognosen durch den Prozess zu schieben, um Überproduktion zu reduzieren.
- Respekt für Menschen: Bestärkung und Einbeziehung von Mitarbeitern bei Entscheidungs-, Problemlösungs- und Verbesserungsinitiativen.
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