3D Prod - 3D-Druck und Rapid Prototyping
3D Prod: 3D-Druck und Rapid Prototyping auf 3DEXPERIENCE Make, der On-Demand-Fertigungsplattform.
3D Prod - Über uns
Quentin Kiener, CEO von 3D PROD:
„Unser Job ist es, tagtäglich 3D-gedruckte Teile für unsere Industriekunden herzustellen.
Wir setzen ganz verschiedene additive Fertigungsverfahren ein: Pulverbettfusion, Stereolithografie, PolyJet, Multi Jet Fusion, Schmelzschichtung und Vakuumgießen.
Wir sind seit mehr als einem Jahr Teil des Marketplace, er passt perfekt in unsere Digitalisierungsstrategie. Ich glaube, dass unser Unternehmen durch die Veränderung des Nutzerverhaltens und der Technologien jetzt auch den Angebotsprozess vollautomatisieren muss. Das Angebot online, und der Kundendienst schaltet sich erst danach ein, wenn nötig.
Deswegen ist es so wichtig für uns, Teil einer solchen Handels- und Zusammenarbeits-Plattform zu sein."
3D Prod - Fertigungskapazitäten
3D Prod ist ein französischer Anbieter, der auf den 3D-Druck von Kunststoffen spezialisiert ist. Mehr über 3D Prod und die Fertigungskapazitäten des Unternehmens:
- gegründet 2005 im französischen Département Vosges
- 3D Prod ist spezialisiert auf Rapid Prototyping für technische Bauteile sowie auf Modellbau und Kleinserien
- Produktionskapazitäten für Großbauteile (bis zu 2 Meter)
- legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, 90 % der Betriebsabfälle werden recycelt
3D-Druckverfahren und -Werkstoffe
Pulverbettfusion
- PBF
- SLS
- DMLS
- SLM
- MJF
- EBM
Fotopolymerisation
- SLA
- DLP
- VAT
- CDLP
Für UV-härtende Kunststoffe möglich
Material Jetting
- MJ
- NPJ
- DOD
Für UV-härtende Kunststoffe möglich
SLS-3D-Druck von 3D Prod im Fokus
Beim SLS-Verfahren handelt es sich um ein 3D-Druckverfahren. Dabei werden feine Polymerpulverpartikel mit einem Laser gesintert, also Schicht für Schicht zusammengeschmolzen.
Das SLS-Verfahren bietet zahlreiche >Vorteile. Zunächst einmal ist es schnell. Zweitens liefert es eine hohe Bauteilqualität, vor allem bei komplexen Formen. Drittens ist die Werkstoffauswahl groß. Der SLS-3D-Druck hat allerdings auch drei große Nachteile. Erstens den Platzbedarf. Für das SLS-Verfahren werden große eigene Bereiche benötigt. Zweitens der Werkstoffverbrauch. Im Sieb verbleiben große Pulverrückstände, die nicht versintert wurden und nicht wiederverwertet werden können. Das kann die Kosten pro gedrucktem Bauteil erhöhen. Der dritte Nachteil sind die nach wie vor hohen Kosten für die Technologie, vor allem den Laser.
Zur Anwendung lässt sich sagen, dass viele Branchen das SLS-Verfahren nutzen, weil es mit vielen Werkstoffen kompatibel ist und komplexe Formen im Prototyping ermöglicht. Der SLS-3D-Druck wird in zahlreichen Industrien wie der Luftfahrt, Automobilindustrie, Konsumgüterindustrie und Architektur wegen der detailgenauen Prototypen geschätzt. Funktionsteile werden mit dem SLS-Verfahren zum Beispiel für Roboter und Drohnen gedruckt. Auch in der Medizin kommt es zur Anwendung, zur Herstellung von maßgefertigten Implantate und Prothesen für Patienten.
3D Prod - Service
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