Dymola
Multi-Engineering-Modellierung und -Simulation auf Basis von Modelica und FMI
Komplettlösung für Modellierung und System-Simulation
Dymola (Dynamic Modeling Laboratory) ist eine Komplettlösung für die Modellierung und Simulation integrierter und komplexer Systeme in der Automobilbranche, Luft- und Raumfahrt, Robotik, Verfahrenstechnik und in anderen Bereichen. Lösen Sie schnell Modellierungs- und Analyseprobleme in komplexen Domänen-übergreifenden Systemen mit der branchenführenden Modelica- und Simulationstechnologie von Dymola. Dymola ist eine vollständige Umgebung zur Erstellung und Simulation von Modellen sowie mit umfangreichen Postprocessing-Möglichkeiten. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen: dymola.sales@3ds.com
Unterstützung von Multi-Engineering-Modellierung und Simulation
Dymola ermöglicht die Domänen-übergreifende Modellierung mithilfe einer intuitiven Benutzeroberfläche. Die offene und anpassbare Lösung bietet u. a. ausgezeichnete Möglichkeiten der Interoperabilität, u. a. FMI-Unterstützung, Python zur Automatisierung und Simulink-Integration. Die symbolische Berechnung ermöglicht Hardware-in-the-Loop-Simulationen in Echtzeit.
- Multi-Engineering
- Intuitive Modellierung
- Offen und flexibel
- Optionen zur Interoperabilität
- Symbolische Berechnung
Multi-Engineering
Dymola verfügt über einzigartige Multi-Engineering-Funktionalität und das bedeutet, dass Modelle aus Komponenten aus vielen Ingenieursdisziplinen bestehen können. Auf diese Weise bilden Modelle von kompletten Systemen die Realität besser ab. Es stehen Bibliotheken aus vielen verschiedenen Bereichen zur Verfügung. Diese enthalten u. a. Komponenten für Mechanik, Elektrik, Steuerungssysteme, Thermik, Pneumatik, Hydraulik, Antriebstechnik, Thermodynamik, Fahrzeugdynamik, Klimatechnik und vieles mehr.
Dank der Möglichkeiten von Dymola können Sie alle physikalischen Komponenten modellieren und simulieren, die durch Differentialgleichungen und algebraische Gleichungen auf der untersten Ebene beschrieben werden können. Für höhere Ebenen lässt sich die Architektur per Drag & Drop erstellen.
Intuitive Modellierung
Dank des grafischen Editors und der Multi-Engineering-Bibliotheken von Dymola wird die Modellierung zum Kinderspiel. Die Bibliotheken enthalten Elemente, die physikalischen Komponenten entsprechen und für die Erstellung des Modells einfach per Drag & Drop eingefügt werden. Mit grafischen Verbindungen, welche die physikalische Kopplung der Komponenten darstellen, werden Interaktionen zwischen den Komponenten beschrieben. Das bedeutet, dass die Modelle die physikalische Struktur des Systems wiedergeben.
Was ist Dymola? Es unterstützt die Erstellung und Simulation von Modellen und bietet einen Einstieg in die Architektur von Dymola, Modelica und FMI.
Offen und flexibel
Anders als viele andere Modellierungstools mit einem fest vorgegebenen Satz von Modellen und proprietären Modellierung wurde die Dymola Umgebung vollständig auf Basis des offenen Modelica Standards entwickelt. Die Anwender von Dymola können ganz problemlos ihre eigenen und individuellen Komponenten entwickeln. Es kann sich dabei um völlige neue Komponenten handeln oder es werden vorhandene Komponenten als Vorlagen verwendet. Dank der offenen und flexiblen Architektur eignet sich Dymola hervorragend für die Simulation neuer oder alternativer Designs und Technologien. Dymola basiert auf Modelica®, einer objektorientierten Modellierungssprache für die physikalische Modellierung, die von der Modelica Association entwickelt wurde.
Optionen zur Interoperabilität
Dymola bietet eine breite Palette an Optionen zur Interoperabilität. Profitieren Sie von der vollständigen Unterstützung des FMI-Standards und der Python-Skripting oder verwenden Sie die Simulink-Schnittstelle. Durch die Kombination der Domänen-übergreifenden Modellierungsfunktionen von Dymola mit der Rechenleistung von Simulia Produkten wie Abaqus und iSight erhalten Sie schnellere Simulationen mit einer höheren Detaillierungsebene.
Symbolische Berechnung
Dymola bietet eine einzigartige Leistungsfähigkeit in der Lösung von Differentialgleichungssystemen. Unverzichtbar für die Leistungsfähigkeit und Robustheit ist die symbolische Berechnung, mit der auch algebraische Schleifen und eingeschränkte Freiheitsgrade, die durch Bedingungen verursacht werden, eliminiert werden können. In Kombination mit optimierten numerischen Solvern ermöglichen diese Methoden Hardware-in-the-Loop-Simulationen (HILS) in Echtzeit.
Sehen Sie sich unsere Webinare an, um einen ersten Überblick über Dymola und seine Verwendung in verschiedenen Bereichen zu erhalten.
- Einführung in Dymola
- MBSE mit Modelica und Dymola
- Erstellen von Modellen in Dymola
- Parameter-Sweep in Dymola
MBSE mit Modelica und Dymola
Optimieren Sie die Systementwicklung – von Konzeptstudien bis hin zur detaillierten HIL-Validierung. Die modellbasierte Systementwicklung ist unerlässlich, um die Entwicklung komplexer Domänen-übergreifender Systeme zu beschleunigen. (15 Minuten)
Führen Sie Systemkonzeptbewertungen und Architekturstudien durch.
Wenden Sie erste Grundprinzipien auf die Systemplanung und Konstruktionsoptimierung an.
Führen Sie eine Modellreduktion und Systemkalibrierung durch und validieren Sie die Leistungsfähigkeit durch HIL-Simulationen (Hardware-in-the-Loop).
Erstellen von Modellen in Dymola
In diesem Webinar erfahren Sie, wie Sie die Leistungsfähigkeit von Modelica und Dymola nutzen können, um schnell die vielen verschiedenen Systeme in einem Hybrid-Elektrofahrzeug zu modellieren, zu konfigurieren, zu simulieren und zu validieren, um z. B. die Auswirkungen unterschiedlicher Systemsteuer- und Regelungsstrategien zu bewerten. (21 Minuten)
Beginnen Sie mit einfachen Systemmodellen, die ausgearbeitet, verfeinert und angereichert werden können. Lösen Sie im Handumdrehen komplexe Probleme bei der Modellierung und Analyse von bereichsübergreifenden Systemen. Verwenden Sie die Modellkonfigurationsverwaltung, um die Auswirkungen von Systemänderungen schnell einschätzen zu können.
Parameter-Sweep in Dymola
Wenige Modelle werden nur einmal simuliert. Die Ausführung mehrerer Simulationen mit unterschiedlichen Parametern und der Vergleich der Ergebnisse ist eine der grundlegendsten Anwenderaufgaben.
Mit der Version Dymola 2019 FD01 wurde eine moderne Benutzeroberfläche implementiert, die dem Anwender ermöglicht, Variablen für das Sweeping per Drag & Drop zu ändern und die Ergebnisse in 2D- und 3D-Darstellungen zu visualisieren.
Funktionsumfang von Dymola kennenlernen
Dymola 2024x Refresh 1
- Neue Funktionen in Dymola 2024x Refresh 1
- Modellentwicklung
- Simulation
- FMI für Embedded Systeme
Neue Funktionen in Dymola 2024x Refresh 1
Diese neue Dymola 2024x Refresh 1 Version bietet Hauptvorteile in folgenden Bereichen:
- Modellentwicklung
- Simulation
- FMI für Embedded Systeme
Modellentwicklung
Dymola unterstützt das Lesen von Bibliotheken im standardisierten Modelica-Format (.mo-Dateien).
Die Versionsverwaltung mithilfe der 3DEXPERIENCE Plattform wurde durch einen flexibleren Umgang mit Branching sowie durch die Möglichkeit verbessert, Versionen mit dem Tool Ihrer Wahl zu vergleichen.
Simulation
Der IDA-Solver von SUNDIALS ist jetzt in Dymola und für exportierte FMUs verfügbar. Es handelt sich um einen modernen Allzweck-Solver, der DASSL ähnelt.
Der Export von FMUs wurde vereinfacht. Sie können den FMU-Typ und den optionalen Integrationsalgorithmus jetzt einfacher auswählen.
Außerdem wurden mehrere Verbesserungen am SSP-Import und -Export vorgenommen, einschließlich der Unterstützung von SSP-Dateien mit mehreren Systembeschreibungen auf Top-Level.
FMI für Embedded Systeme
Software Production Engineering ist ein neu verfügbarer, cloudbasierter Codegenerator, der auch die Erzeugung von eFMI-Produktionscode unterstützt. Die Software wurde vollständig in Dymola integriert.
Unsere größte Herausforderung ist es, Flugzeuge so effizient wie möglich herzustellen, ohne die Entwicklungskosten zu erhöhen. Deshalb verwenden wir die modellbasierte Entwicklung. So können wir vollständig nachvollziehen, welche Vorteile und Einschränkungen die Systeme haben, wie sie miteinander agieren und wie wir sie zusammenfügen können.
Start Your Journey
The world of Systems Engineering is changing. Discover how to stay a step ahead with Dymola.
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Häufig gestellte Fragen zur Modellierung dynamischer Systeme
Die Modellierung eines dynamischen Systems umfasst die folgenden wesentlichen Schritte:
- Problemdefinition: Legen Sie das Problem und den Umfang des zu modellierenden Systems eindeutig fest.
- Konzeptualisierung: Identifizieren Sie die Schlüsselvariablen und deren Beziehungen, einschließlich Speicher, Flüsse, Feedback-Schleifen und Zeitverzögerungen.
- Modellformulierung: Konvertieren Sie das Rahmenkonzept in mathematische Gleichungen, um die Beziehungen zwischen Variablen zu beschreiben.
- Erstellen des Modells: Implementieren Sie das mathematische Modell mithilfe der Systemdynamik-Software.
- Modelltests: Validieren Sie das Modell, indem Sie dessen Konsistenz und Genauigkeit bei der Darstellung des realen Systems überprüfen.
- Richtlinienanalyse und Szenariotests: Verwenden Sie das Modell, um verschiedene Szenarien oder Richtlinienänderungen zu testen und die Ergebnisse zu beobachten.
- Auswertung und Interpretation: Analysieren und interpretieren Sie die Ergebnisse, um die Auswirkungen auf reale Entscheidungen zu verstehen.
- Kommunikation: Teilen Sie den Stakeholdern die Ergebnisse, Modellstruktur und Annahmen mit.
- Iteration und Verfeinerung: Verfeinern und aktualisieren Sie das Modell basierend auf Feedback und neuen Informationen.
- Implementierung der Ergebnisse: Wenden Sie die Ergebnisse aus dem Modell an, um die Entscheidungsfindung in der realen Welt zu untermauern.
Ein dynamisches Modell in einem Regelungssystem ist eine mathematische Darstellung. Sie beschreibt, wie die Systemausgabe mithilfe von Differential- oder Differenzengleichungen auf Eingaben reagiert. Diese Modelle erfassen den internen Zustand und die Dynamik des Systems, was für die Verhaltensanalyse und zur Entwicklung effektiver Steuer- und Regelungsstrategien entscheidend ist. In Regelungssystemen werden dynamische Modelle in der Regel mittels Zustandsraumdarstellung für komplexe Systeme mit mehreren Variablen dargestellt, oder mit Funktionen für lineare, zeitinvariante Übertragungsfunktionen. Das hilft bei der Analyse und der Entwicklung von Reglern, sodass Sie das gewünschte Systemverhalten erreichen. Softwaretools wie Dymola können bei Erstellung, Simulation und Analyse dieser dynamischen Modelle helfen und bieten den Ingenieuren wertvolle Einblicke in Systemverhalten und Steuer- und Regelungsstrategien.
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