École Nationale Supérieure d'Arts et Métiers

Mehr als 6.000 Studierende, 8 Standorte, 3 Institute, über 1.100 Lehrkräfte, technisches und administratives Personal, 15 Forschungslabore, 10 Ausbildungsprogramme für Ingenieure: die École Nationale Supérieure d'Arts et Métiers ist DIE führende Hochschule für Ingenieure in Frankreich. Die 1780 gegründete Hochschule will ein Impulsgeber für die Industrie der Zukunft sein und hat es sich zur Aufgabe gemacht, „kompetente Ingenieure für nachhaltige Technologien“ auszubilden, die in der Lage sind, die aktuellen und zukünftigen industriellen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Welt zu bewältigen.

Dank der besonderen Nähe zu den Akteuren der Branche und der verstärkten internationalen Präsenz ist die Hochschule stolz darauf, ihren Studierenden die wesentlichen Kompetenzen zu vermitteln, die Personalvermittler von ihnen einfordern, und gleichzeitig auf dem neuesten Stand der branchenführenden Praktiken und Technologien zu bleiben.

Der besondere Wert der Forschungs- und Ausbildungsprogramme von Arts et Métiers liegt in den Partnerschaften mit führenden Industriepartnern, die das gleiche Bestreben haben, gemeinschaftliche Projekte zu unterstützen, die die Entwicklung neuer Technologien fördern und die Herausforderungen der Industrie von heute und morgen angehen.

Denn der Aufbau einer nachhaltigeren Welt wird von unserer Fähigkeit abhängen, innovativ zu sein, zu experimentieren und die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Ideen zu testen, während wir gleichzeitig ihre Auswirkungen kontrollieren. Das ist es, was virtuelle Welten ermöglichen: Sie sind eine unendliche Quelle für Experimente und ein starker Impulsgeber für Kreativität.

Philippe Veron, der seit 25 Jahren Universitätsprofessor und Forscher an der Arts et Métiers ist, hat eine wichtige Rolle bei der Einführung dieser Technologien an der Hochschule gespielt. Er war für die Entwicklung der CAD-Aktivitäten verantwortlich und unterrichtet jetzt Konstruktion, digitales und kollaboratives Engineering und Simulation unter Verwendung der 3DEXPERIENCE Plattform. 

Heute setzt die Hochschule in großem Umfang Lösungen von Dassault Systèmes ein, um den Studierenden den Wert virtueller Welten zu vermitteln und ihnen gleichzeitig eine einzigartige Plattform zu bieten, auf der sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Nach CATIA V5 und CATIA V6 wird nun die cloudbasierte 3DEXPERIENCE Plattform an den acht Standorten der Hochschule eingesetzt!

Von der Konstruktion von Rotorblättern für Windkraftanlagen bis hin zur Entwicklung eines Getriebes für Hybridfahrzeuge – die Projekte variieren von Semester zu Semester und ermöglichen es den Studierenden, ihre Kompetenzen in verschiedenen Bereichen zu entwickeln. Darüber hinaus bietet die 3DEXPERIENCE Plattform ein ganzheitliches Projektmanagement und stärkt die Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Experten durch Dashboards und Projekt-Communitys.

Auch der Anspruch der einzelnen Kurse ist unterschiedlich. Im ersten Studienjahr arbeiten die Studierenden an zwei verschiedenen multidisziplinären Projekten – von der Formulierung eines Bedarfs bis zur vorläufigen Konstruktion –, und dann von der vorläufigen bis zur detaillierten Konstruktion. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf der Simulation von hydraulischen, elektrischen und mechanischen Systemen. Ganz gleich, ob es sich um die Simulation der Konstruktion eines Krans oder einer Hubarbeitsbühne handelt, an Themen mangelt es den Studierenden nie!

Diese Vielzahl von Programmen erlaubt es jedes Jahr mehr als 6.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren, in die Arbeitswelt einzusteigen. Sie sind bereit, sich den zukünftigen Herausforderungen der Industrie zu stellen und an der Gestaltung eines größeren Projekts mitzuwirken, das heute beginnt: der Schaffung einer nachhaltigen Welt.